Kann Ein Vermieter Eine Katze Verbieten
Auch interessant: Wann eine Eigenbedarfs-Kündigung ungültig wird. Interessen müssen abgewogen werden. Ein Grund, einem Mieter die Katzenhaltung zu verbieten, kann die Katzenallergie eines anderen Mieters sein. Der Vermieter muss dann die Interessen des Katzenhalters gegen die des Allergikers abwägen.
Kann ein vermieter eine katze verbieten. Ein nachträgliches Verbot der Tierhaltung kann von dem Vermieter, selbst nach einer ausdrücklichen Erlaubniserteilung ausgesprochen werden. In Betracht kommt hier besonders der Fall, bei dem durch die Tierhaltung Beeinträchtigungen anderer Mieter wie Lärmbelästigungen, Geruchsbelästigungen oder sonstige Störungen des Mietgebrauchs hervorgerufen werden. Eine Katzenallergie des Nachbarn ist kein Grund, die Tierhaltung zu verbieten. Voraussetzung ist, dass die Katze nicht in unerlaubter Weise in dieser Wohnung streunt. Für Katzen, die Freilauf gewohnt sind, ist ein Beschluss der Eigentümer, die Tiere künftig in der Wohnung zu halten, nicht zulässig. Ein Tierhalteverbot für den Mieter kann also im Vornherein nur für grössere Haustiere wie einen Hund oder eine Katze gelten und ist für den Mieter in diesem Fall zu beachten. Setzt er sich über ein ausdrückliches Verbot hinweg, nimmt er in Kauf, dem Vermieter damit einen Grund zur ausserordentlichen Kündigung zu geben. Hierzu gehört etwa der Inhaber eines Geschäftes, ein Hauseigentümer, ein Wohnungsmieter oder auch eine Behörde. Wichtig ist allerdings, dass der Wohnungseigentümer kein Hausrecht mehr hat und daher kein Hausverbot aussprechen darf, wenn er diese vermietet hat.
Kann ein Vermieter Hunde erlauben und Katzen verbieten, weil er selbst eine Katze hat und einige seiner Mieter auch, aber er will kein Ungeziefer im Haus? Der Vorgänger hat sich um sein Tier ( Freigänger) diesbezüglich nicht gekümmert. Bei Katze_ohne_Namen sieht es da ja wieder anders aus, da diese Katzen schon seit 3 Jahren raus dürfen (auch vom Vermieter) und erst jetzt drinnen bleiben müssten. Ich find eine Anfrage beim Mieterbund auch nicht verkehrt. Es geht ja vorerst um reine Informationen und nicht darum gleich mit dem Anwaltsknüppel zu kommen. anfangs natürlich auch schwierigkeiten , doch nach ein paar Wochen benahmen die sich wie ein Ehepaar ! Nachdem ich dann meinen Grobmotorischem Nachbar den Umgang mit sensiblen WeiblichenKatzen erklört hatte lief auch alles super ! Hunde- und Katzenhaltung in der Wohnung kann nicht generell verboten werden. Der Hund bellt, die Katze schleppt tote Mäuse durch den Hausflur und die Kanarienvögel trällern aus vollem Halse: Es gibt diverse Gründe, warum manche Vermieter die Tierhaltung in der Wohnung verbieten wollen. Doch darf der Vermieter die Haltung eines Haustiers im Mietvertrag einfach untersagen?
Ganz pauschal ist dies so allgemein nicht (mehr) erlaubt. Dennoch kann der Vermieter einen Hund verbieten. Nur muss er dazu konkrete Gründe haben. Ein Vermieter darf das Halten von Katzen oder Hunden nicht generell verbieten: Hier ein Artikel darüber, wann der Vermieter einen Hund erlauben muss. Dennoch kann es dazu kommen, dass deine. Werbung| „Entweder die Katze kommt weg oder ihr zieht aus!“ Für einen Katzenbesitzer ein absolutes Horrorszenario. Darum ist eine der am häufigsten gestellten Fragen im Netz: Darf Vermieter Katze verbieten? Eine Wohnung zu mieten, kann mit Hund durchaus sehr schwierig sein. Vermieter wollen das vierbeinige Familienmitglied oft nicht mit einziehen lassen.Doch darf der Vermieter einen Hund überhaupt verbieten? Viele Mieter wissen nicht, welche rechtlichen Vorgaben hier greifen oder wie die Rechtsprechung das Thema sieht, und fügen sich in der Regel den Vorgaben im Mietvertrag. Haben Mieter und Vermieter ein Hunde- oder Katzenverbot individuell vereinbart, gilt dieses uneingeschränkt. Um die Haltung von Katzen zu verbieten, benötigt der Vermieter triftige Gründe. Ein Verbot kann immer nur nach einer individuellen Einzelfallprüfung erfolgen. Die Störfaktoren müssen überwiegen, damit keine Katze gehalten.
Kann der Vermieter Hund und Katze verbieten?. Kann der Vermieter eine Hundehaftpflichtversicherung verlangen?. was eine fristlose Kündigung nach sich ziehen kann. Im Streitfall muss ein Gericht entscheiden, wessen Interessenlage gewichtiger ist. Dürfen Tiere zu Besuch kommen? Sehr geehrter Herr Hundt, wir sind im Mai 2017 in unsere neue Wohnung gezogen. Im Vertrag steht, dass jede Tierhaltung, insbesondere von Hunden und Katzen, mit Ausnahme von Ziervögel und Zierfischen, der schriftlichen Einwillung des Vermieters bedarf. Der Vermieter hat grundsätzlich nichts gegen Katzen, schrieb aber in dem Mietvertrag ein Verbot nieder, dass ausdrücklich Katzen verbietet, weil bereits in unserer jetzigen neuen Wohnung (zweite Etage) bereits ein Paar gewohnt hat, dass sich eine Katze geholt hat und die Mieterin im Erdgeschoss wohl unter allergische Reaktionen litt. Jedoch kann der Vermieter im Mietvertrag auf die «Allgemeinen Bedingungen zum Mietvertrag von Wohnräumen» hinweisen. Ist dies der Fall, braucht der Mieter die Einwilligung des Vermieters. In den vom Hauseigentümer- und vom Mieterverband herausgegebenen Bedingungen steht in Artikel 10 nämlich, dass grössere Haustiere wie Hunde und Katzen.