Wildkatze Vorfahren Der Hauskatze
Aus der Hauskatze und deren regionalen Besonderheiten heraus hat man seit knapp hundert Jahren die so genannten Rassekatzen geformt. Ständig werden neue kreiert. Je nach Zählweise soll es inzwischen an die 60 verschiedene Rassen geben, davon sind 48 in der Fédération Internationale Féline anerkannt.
Wildkatze vorfahren der hauskatze. Im anatolischen Bergland wurden Felsmalerein aus der Zeit um 7000 v. Chr. gefunden, auf denen Frauen zu sehen sind, die mit kleinen Kätzchen spielen. Wissenschaftler haben heraus gefunden, dass unsere Hauskatze aus Nordafrika kommt. In Ägypten lebt heute noch eine Wildkatze, die Nubische Falbkatze Felis sivestris lybica. Vor etwa 35 Millionen Jahren spalteten sich von ihnen die Schleichkatzen als die Vorfahren der katzenartigen Raubtiere ab. Eine direkte Ahnin unserer Hauskatze ist die domestizierte nubische Falbkatze (Felis libyca), möglicherweise in Kreuzung mit der europäischen Wildkatze (Felis silvestris) Wildkatzen Vorfahren der Katze. Vom wildem Raubtier zum Schmusekätzchen. Hier vermischte sie sich mit der europäischen Wildkatze. Abb. Die europäische Wildkatze ( Felis silvestris ) Mit Händlern und Eroberern, die Katzen als Rattenfänger zum Schutz vor der Pest mit an Bord nahmen, verbreitete sich die Hauskatze schließlich auf dem Seeweg über. Aussehen der Europäischen Wildkatze. Die Wildkatze unterscheidet sich vom Aussehen nicht besonders von einer graugetigerten Hauskatze. Das dichte Fell ist bräunlich-grau mit einer verwaschenen Tigerzeichnung, die mit dem Alter immer schwächer wird. In der Rückenmitte verläuft eine charakteristische, dunkle Linie – der Aalstrich.
Sie versuchten herauszufinden, wie es zu dieser besonderen Stellung der Hauskatze unter den Haustieren kam. Nachfahren der Afrikanischen Wildkatze Nach heutigem Forschungsstand stammen alle Hauskatzen (Felis silvestris catus) von der Afrikanischen Wildkatze (Felis silvestris lybica) - auch Falbkatze genannt - ab. Beide Unterarten sind anhand. Die Räuber, die ihr in der oberen Hälfte der Grafik findet, sind längst ausgestorben - darunter etwa die Säbelzähnen, wissenschaftlich: Smilodon. Die untere Hälfte der Katzen zeigt die "Überlebenden", sprich: die heute lebenden Klein- und Großkatzenarten. Diese beiden Unterfamilien entstanden wohl vor etwa zwölf Millionen Jahren. Wissenschaftler haben das komplette Genom der Hauskatze sequenziert und es mit dem Genom ihrer Urahnin, der Wildkatze verglichen. Dabei konnten sie einige Hinweise auf Gene finden, die für die Domestizierung eines der beliebtesten Haustiere verantwortlich sind. Die Vorfahren der heutigen Hauskatzen waren nicht so eng an den Menschen gebunden wie andere Haustiere. Darauf deutet die Untersuchung von 4300 bis 6200 Jahre alten Katzenfossilien hin, die im.
Von der Wildkatze zur Hauskatze: Mehr Fress-Profiteur als Haustier / Bild: MNStudio - stock.adobe.com Die Vorfahren der heutigen Hauskatzen waren nicht so eng an den Menschen gebunden wie andere. Die ersten Vorfahren der Kleinkatze der Alten Welt, zu denen auch die Wildkatze gehört, erschienen vor etwa neun Millionen Jahren. Die Wildkatze ist asiatischen Ursprungs und trat erstmals im unteren Pleistozän mit der Spezies Felis lunensis in Erscheinung. Anschließend breiteten sich verschiedene Unterarten in der gesamten Alten Welt aus. mussten sich auch gar nicht besonders ans Europäische Klima anpassen, da sie unter der Obhut der Menschen meistens alles bekommen, was sie brauchen, zum Beispiel Nahrung und ein warmes Zuhause. Wenn sich Wildkatzen und Hauskatzen vermischen, kann es passieren, dass die genetischen Anpassungen der Wildkatze an die lokale Umwelt verschwinden. Anders als die von der afrikanischen Falbkatze (Felis silvestris lybica) abstammende europäische Hauskatze (Felis silvestris catus), die vermutlich erst von den Römern nach Nordeuropa mitgebracht wurde, sind Vorfahren der echten europäischen Wildkatze (Felis silvestris) seit ca. 2 Millionen Jahren in Europa durchgängig heimisch gewesen.
1907 beschrieb der Taxonom R.I. Pocock zwei Arten der Hauskatze, nämlich Felis torquata (gestreifter Tabby) und Felis catus (gefleckter Tabby), obwohl Felis catus bereits für die Beschreibung der europäischen Wildkatze verwendet wurde. Carl von Linnè, auch bekannt unter dem Autorenkürzel Linnaeus, wies den Namen Felis catus wiederrum der gefleckten Hauskatze zu. Aus ihm entwickelten sich etwa 28 Arten der heutigen Kleinkatzen (darunter auch die Wildkatze und ihre Unterart, die Hauskatze) sowie alle Großkatzen. Schlankere Formen der Wildkatze, die Falbkatzen, leben in Afrika und Arabien und die Forscher gehen davon aus, dass diese Falbkatze auch die Stammform unserer heutigen Hauskatze ist. Wenn man sich die Tiere genau ansieht, kann man die Wildkatze jedoch gut von der Hauskatze unterscheiden. Besonders deutlich wird das beim Fell: Das wirkt bei Wildkatzen deutlich verwaschener und. Herkunft der Hauskatze Auf weichen Pfoten nach Europa . Um herauszufinden, wie die Hauskatze zu uns kam, haben Forscher 9.000 Jahre Katzen-Geschichte rekonstruiert. Dabei fanden sie heraus: Die.